Judas

Judas: verkannt, verhasst, als Sündenbock missbraucht

Ein-Personen-Stück "Judas" am 24.3. in der Herz-Jesu-Kirche und am 12.4. in der Christuskirche.

Ohne ihn müsste die Geschichte des Christentums neu geschrieben werden: Judas Ischariot.
Verkannt, verhasst, als Sündenbock missbraucht. Nun kommt er selbst zurück aus dem Totenreich und sucht das Gespräch.
Im Ein-Personen-Stück „Judas“ von Lot Vekemans verkörpert Günter Thünemann eindringlich und mit viel Gespür diesen zerrissenen Charakter. Er spielt Judas als einen Menschen, der ständig schwankt zwischen Unverstandensein, Hass, Trotz, Trauer …und Liebe.
Mit viel Herz für scheinbar verlorene Seelen setzt die Religionspädagogin Eva Meder-Thünemann als Regisseurin dieses berührende Stück in Szene. Mit Klangimpulsen interpretiert sie behutsam die Gefühlswelt des Protagonisten und baut den Zuschauern damit eine Brücke.
Unterstützt wird das Paar in der Requisite und beim Souflieren von Claudia Bannwitz und Renate Baumann (Tollhaustheater Goldbach).

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